Donnerstag, 13. April 2017

Entstehung der Idee

Die Entstehung einer Heupension am schönen Elberadweg im Salzlandkreis.

Wie es zur Idee zur Gründung oder Bau einer Heupension kam, ist wie meistens, nicht mehr nachvollziehbar. Ansich waren wir, das ist meine Freundin Yvonne und meine Wenigkeit, auf der Suche nach einem Leben in einer nutzbringenden Wohngemeinschaft.
Nun gibt es dazu auch einschlägige Internetauftritte, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. In einem dieser Portale http://www.wohnprojekte-portal.de haben wir auch ein Profil erstellt und unsere Ideen kund getan.
Auch haben wir den Versuch gestartet andere Wohn- und Arbeitsprojekte kennen zu lernen, jedoch mit mäßigem bis gar keinem Erfolg.
Wir haben uns aber nicht abbringen lassen von unserer Idee des möglichen Zusammenlebens und schauten uns um im Internet und mittels Fahrrad, auch vor Ort.
Und da entdeckten wir im world wite web ein Objekt, welches unsere Begierde weckte. Einen kleinen Haken gab es jedoch zu beachten. Es handelte sich bei diesem Vier-Seiten-Hof um ein Objekt welches zur Versteigerung angepriesen wurde.
Keine Ahnung wie das geht! Aber wir sind ja nicht ganz umsonst in der Schule gewesen und sind somit des Lesens mächtig. Auch sind wir mit genügend Hölflichkeiten ausgestattet um eine ordentliche Kommunikation zu gewährleisten.
FAZIT:            das Objekt wurde gerockt!

Wir, nun (noch) glückliche Besitzer eines 4-Seiten-Hofes, verabredeten einen Besichtigungstermin (welcher im Vorfeld nicht möglich war) mit der dort noch wohnenden Person und fuhren gleich hin.

Seht selbst :


















Gartenpflege sieht anders aus, oder ?
Soviel Grün entsteht, wenn seit fast 3 Jahren gar nichts mehr gemacht wird, also nicht einmal der Rasenmäher über die Grünflächen rennen darf.
Jedoch haben wir uns davon erst einmal nicht abschrecken lassen und während des Rundganges schon Pläne zur Beseitigung der grünen Hölle gemacht.
Einen Balkenmäher besorgen! Am besten gleich mit der Person dazu, die dieses Ungetüm beherrscht, sprich Yvonne's Papa muss ran!
Aber Denkste! Ne ne ne, so schnell rennen die Hotte Hüs nicht!
Erst ist Aufsammeln von Unrat angesagt, hier ein winziges Beispiel:










Am Ende wurde mit diesem Müll ein großer Container befüllt.
Das Ergebnis nach zwei bis drei Tagen Arbeit  brachte erstaunliches zu Tage, einen verkümmerten Backofen und ein Tor: Durchgang durch die Scheune ohne Dach (Open-Air-Scheune).


















Demnächst geht es weiter mit dem Bericht zur Entstehungsgeschichte............






Nun wollten wir auch noch einen Blick in die erworbenen Gebäude werfen. Was uns dort erwartete, damit hätte wir nicht gerechnet. Kein Raum, weder in den ehemaligen Stallungen noch auf den beiden Heuböden, war leer. Unsere Vermutung: Müllentsorgung ja, aber bitte nicht auf die eigenen Kosten. Selbst die Scheune ohne Dach war vermüllt mit Bauschutt und Hausrat jeder Art. Angefangen mit Tüten voll mit Verpackung, Spielzeug welches nicht mehr genutzt wurde und auch Elektroschrott, wie z.B. mehrere Wasserkocher, Fernsehgeräten, Schnurlostelephone, Handys usw.



























Das erinnerte an Sendungen von RTL & Co, was tun? Hier muss ganz schnell ein guter Plan her, denn mit meinem Gespann (besseres Foto folgt)
















werden wir dieses Chaos unter einem Jahr nicht beseitigen können. Wir erkundigten uns, wo hier der nächste Wertstoffhof ist, bei welchem solche Mengen entgegen genommen werden. Dank Internet war dies eine sehr kurze Recherche. Und die Personen, die dort auf dem Hof arbeiten, sprich in Schönebeck (Elbe), waren uns von unserem vorangegangenen Projekt bekannt. Yvonne, unsere Koordinatorin im Gespann, schloss sich mit einer Mitarbeiterin kurz. Diese entsandte uns flugs für den ausgemachten Termin einen 10 qm Container.
















Nach dem wir uns einen Plan zur Beseitigung zurechtgelegt hatten, wurde über den zeitlichen Rahmen diskutiert. Ok, ich bestimmte ;-), und Yvonne rackerte dann mit. Mitte Juli war es dann soweit: wir beantragten unseren Jahresurlaub und begaben uns auf unser Abenteuerprojekt: hier entsteht, wenn denn mal alles gut und schön ist, die "Heupension für Abenteurer und Biker aller Art".
Wir packten den Anhänger und das Motorrad voll mit Campingartikeln, Zelt Isomatten, Decken Schlafsäcken, Kochgeschirr nebst zwei Kocher und los ging's.

Wir richteten uns im zuvor gemähten Garten "zeltlich" ein.


















Wir ihr seht, kann campen im eigenen noch nicht ganz Grün auch sehr schön sein: kleine gemütliche Sitzecke unter einem herrlichen Fliederbusch. Und frühmorgens wenn man von der Sonne wachgekitzelt wird, ein schöner, entspannter Blick auf die Kirche von Pömmelte.
Hier war nun für die nächsten knapp drei Wochen unser Ruhepol: der Ort zum Entspannen, Feier oder einfach nur knetschen. Ganz ohne irgendwelche Ablenkungen von solchartigen medialen Einrichtungen wie Radio oder Fernseher. Auch das mit dem Telephonieren oder dem Internet ist dort zu weilen etwas schwierig. Da kommt es halt auf den richtigen Mobilfunkanbieter an. Aber dazu jetzt nicht mehr, denn wir wollen ja den Ableger vom größten Anbieter nicht verunglimpfen.

Nach dem wir unser Lager errichtet hatten, musste ich nun noch für einen entscheiden Faktor sorgen, einen Wachhund. Also fuhr ich mit dem Fahrrad nach Schönebeck, bestieg dort den Zug nach Erfurt und holte meinen Wach-Kampf- und Jagdhund ab.












Sicherlich stellen sich jetzt viele die Frage: Fahrrad, Zug und Hund, geht das? Jo!!! Und zwar mit einem Hundeanhänger für's Rad. Am frühen Abend kehrte ich zum Camp zurück. Oh, noch ganz wichtig: Natürlich hat dieser reinrassige blaublütige Rauhaarteckel auch eine Namen: er heißt Baldur vom Hasengraben, hört jedoch auf den Rufnamen Benny. KAUM HATTE ICH Benny aus seinem Anhänger befreit, schon kam er seiner Pflicht nach und jagte nach den dort ab und zu lebenden Dorfkatzen. Welch ein schöner Anblick, wenn so ein Dackel mit seinen kurzen Beinchen, erhobener Rute und wehenden Ohren über den Hof und die Wiese galoppiert. 

Nun die schlechte Nachricht, es sollte seine letzte Jagd nach den "GROßWILDKATZEN" sein. Schon am vorherigen Abend lag er teilweise apatisch da, fraß nur die hälfte seines Futters und wollte eigentlich nicht in seinen Anhänger in welchem er bei Touren schlief. Am nächsten Morgen gegen halb sieben, es war der 18.07.2016, kroch er aus seinem Schlafpaltz um sich gleich einen Meter weiter wieder hinzulegen. Ich holte ihm seine Decke und sein Kissen bettete ihn darauf, damit der nicht im taunassen Graß liegen muss. Nach dem gemeinsamen Frühstück begab ich mich vor, in den Hof, um den Container in Empfang zu nehmen. Kaum hatte der Fahrer diesen abgesetzt, rief meine Freundin aus dem Garten ich sollte doch schnell zu ihr kommen. Da lag mein kleiner, nicht immer lieber, aber von mir geliebter Benny. Bevor ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen konnte, machte ich ein Foto, welches ich benötigte, damit -ja die Bürokratie nimmt auch hier seinen Lauf- der Tierarzt einen Totenschein ausstellt.
Ihr werdet verstehen, dass ich zwar das Grab neben einer Korkenzieherweide ausgehoben habe, aber meine Freundin den Part des Bettens übernommen hat.








Nun kann er im Hundeparadies oder auch in den ewigen Jagdgründen weiter seinen Spaß haben.



Um über die Trauen hinweg zu kommen hatte ich genügend Ablenkung in Form von einfacher ordentlicher körperlichen Arbeit, galt es doch jetzt für uns zwei den ersten von den Stadtwerken Schönebeck gesandten Container zu befüllen. Also erste Tor auf, Schutzhandschuhe übergestreift und ohne großes nachdenken die Dinge die in den vielen Räumen eingelagert wurden rein in den Container.










Von diesen 10 qm Container wurden, trotz einiger Sortierungsaktionen, Trennung von Hausmüll, Sperrmüll, Metall, Schrott und Elektromüll insgesamt 7 Sieben gefüllt.
Es wurden von Yvonne und mir zum Ende hin knapp 7 Tonnen von diesen Kram entsorgt hier sind jedoch auch die Aktionen, Anhänger und Motorrad voll laden und wegschaffen inclusive.












Nachdem diese Sache im wahrsten Sinne des Wortes gelaufen war seht selbst unser erstes zufrieden stellendes Ergebnis.



















Ein paar Sachen habe wir dann doch aufgehoben, da es uns dann doch leid tat diese Dinge dem Müll zu überlassen. Wie Servi unseren Vierseitenhofs befindet sich der (d)ört(f)liche Kindergarten. Dieser Profitierte von der Trennung, es gab gut erhaltenes Spielzeug aus Holz, Kunststoff, Bücher und andere nutzbringende Sachen. Und wenn nicht direkt fürs Kind dann halt für die Erwachsenen Kinder.

Wo sollte es jetzt weiter gehen, diese Frage stellte sich, da wir doch für die Entsorgungsaktion zwei Wochen eingeplant hatten aber auf Grund unseres Arbeitswutes nach drei Tagen mehr oder wenig fertig waren. Was ist als nächstes Sinnvoll anzugehen,...
Ein kleiner Rundgang über den Hof vorbei an der Scheune in den Garten und wieder zurück brachte dann die Idee.


















Wir schaffen einen zweiten Durchgang in den Garten, diesmal durch die Scheune. Nachdem ich die ersten Hindernisse beseitig hatte, konnten wir zu mindest das kleine Türchen öffnen. Dahinter befand sich das Paradies für alle möglichen Arten von fliegenden Insekten und kriechenden Insekten ein Eldorado für Katzen und Vögel und ein zum teil immergrüner Hades für uns. Dieser sollte jetzt in ein Elysium umgewandelt werden.

Da wir dank unser angeborenen Sparrsamkeit und nun gehört dies ja zum guten Ton jeden ordentliuchen Deutschen (Geiz macht...) gehören wurden Arbeitshandschuhe im günstigen ich glaube Dreierpack eingeholt. Diese sind gut wenn man sich die Fingerchen am kalten Bier nicht verbrennen möchte aber um ein Dornenmeer zu durchquerren und dort auch noch mit den ausgestreckten tentankel zu kämpfen bedarf es wenigsten für die händchen einer besseren schutzausrüstung.
Zum Glück hatte ich irgendwann in früher Vorzeit als es noch nicht hies Geiz...... ein paar aus richtigen festen leder gekauft, nur für wenn stellte sich die frage, weil mir passten die Dinger nicht.

Oh Schade für die Yvonne, da muss der Held des Blogges doch tatsächlich als zuschauer agieren, hihi

Aber seht mal selbst wie schön Sie es gemacht hat:














Hurra, wir ok größenteils Yvonne die Bezwingerin der Dornenmonster,   habe eine Neuen (alten) Durchgang vom Hof in den Garten.

Aber nun nochmal zu mir ich will mich jetzt nicht Loben, oder doch aber das habe ich in der Zwischenzeit geschaffen:

Vor







Nach





Und beim entfernen eines unter der Erde versteckten Förderbandes, wahrscheinlich ein Laufband für Regenwürmer, so ein Blödsinn. Solche Dinge wurden verbudelt damit kein Unkraut durch kommt. 

Aber jetzt seht selbst was ich tief versteckt im Dreck gefunden habe .





Was könnte dieses große Stück Metall sein, diese Frage stellte ich mir und Yvonne? Ich fertigte ein Foto und schicke dieses dann mit der Inschrift die sich auf diesem Teil befindet, Zimmermann und Söhne aus Magdeburg, an das Technische Museum nach Magdeburg. Nun eine befriedigende Antwort gab es von dort auch nicht, nur das diese Firma wohl Landwirtschaftliche Geräte vor dem Krieg hergestellt hat. Also per Whats Up noch ein Foto an Yvonne ihre Eltern, die diesen Metallklotz auch später live in Augenschein nahmen. Yvonnes Vater hatte dann eine Idee, es könnte sich um ein Göpel handeln. Lange rumrätseln hilft hier nicht, das teil wurde weiter ausgebudelt und es ist genau wie vermutet ein Göpel. Wer mehr dazu wissen möchte hier ein Link


Gewissheit haben wir jetzt 100%tig ein Nachbar war letzte Woche bei uns zu Besuch, sah die Antriebsräder in der Scheune danach im Gartenbereich den Göpel und erklärte was hier früher einmal mit diesem betrieben wurde, nämlich eine Dreschmaschine für Getreide. Nun ist es für uns ein schönes Stück geschichtliche Dekoration, wird demnächst gesäubert und mit einer großen Sicherheitsglasplatte abgedeckt.

Aber wie ging es nun weiter....

Im Dorf gibt es zum Glück viele hilfsbereite Leute, die einen helfen mit Nachrichten und Ideen und andere mit ihren Fuhrpark. Ein Nachbar kam dann vorbei schätze die Lage in der Scheune, die immer noch voller Unrat, sprich die schon erwähnte marodierte Dreschmaschine, das herabgestürzte Dach und natürlich der Pflanzenwildwuchs, ein. Er entschied hier hilft nur großes Gerät, also rückte er später an mit einem Kollegen im Schlepptau, der den Laster fuhr und er selbst mit einem riesigen Bagger. Nach einem Tag Baggern und 6 großen Ladungen im Laster war es getan die Scheune war entleert.

Vor



Nach

Eine große Last wurde uns von den Schultern genommen, wenn wir dieses alles mit der Hand in Containern entsorgt hätten, wäre unser Urlaub nur halb so gut verlaufen. So blieb uns auch noch Zeit fürs Baden gehen und Feiern. Zum selbigen Zeitraum fand das Elbe Saalecamp in Barby in der Nähe Barby statt, die sich vor vielen Jahren auf ihre Fahnen, den jetzigen Erhalt der Saale und Elbe, geschrieben haben aber dazu später in einem weiteren Blogg mehr.

Auch der Urlaub, ganze drei Wochen, neigten sich dem Ende zu, Fazit wir haben mehr geschafft als wir uns Anfangs zur Aufgabe gestellt hatten. Nur eine Gewissheit ist geblieben jetzt geht es nur noch mit kleinen Schritten vorwärst, den der Winter kommt gewiss.

Hier noch ein paar Impressionen Gartenverschönerung, Gestaltung, Abriß und Neubeplankung des Heubodens










Das Jahr 2017 nun schon sehr weit fortgeschritten und wir haben auch ein paar Kleine Erfolge zu verzeichnen.

zwei Aussenlampen mit Bewegungsmeldern



 Deko im inneren der Scheune


auch hier Licht und neue Stromanschlüsse
Vorbereitung auf den tag für die Herren









hier nun unsere ersten Gäste am 25.05.2017




und damit diese auch die anderen Bedürfnisse befriedigen konnten wurde dieses noch gebaut


Jetzt am Wochenende den 03.06.2017 ist es dann soweit, wir bekommen einen Brunnen der uns nun das lästige und schwere Schleppen des Wassers über den Hof in den Garten abnehmen wird.

Da wir noch keine Umnutzungsgenehmigung haben, ist unserer Projekt zum Teil zum Stillstand gekommen. Das ist aber nur in dem Gebäude wo unsere Heupension hinein soll. Dafür haben wir aber viel an der Aussenanlage getan. Unter anderen haben wir ein Gewächszelt, in welchen Tomaten Zuchini, Gurke und zwei exotische Gemüse Inkagurke wachsen, aufgestellt. Ein Feld hat Yvonne mit Kartoffeln bestellt und dann haben wir auch noch den Beerenpark erweitert.
Bilder dazu folgen



siehe weiter unten







Jetzt haben wir beschlossen, das wir solange die Genehmigung zur Umnutzung nicht auf unseren Tisch liegt, das Geld auch nicht auf den Bäumen wächst, widmen wir uns den anderen kleinen Gebäude und Bauen dieses für unsere Bedürfnisse um. Ein kleiner Schritt wurde bereits getan, eine Provoküche errichtet der Fußboden im WZ entfernt (feucht und gammlig) der Ofen abmontiert und die erste Mauer wird fallen. Nebenbei nutzten wir immer die schönen Stunden  um ein wenig in der Sonne zu arbeiten. So habe ich die Balken gekärchert und Yvonne später gestrichen. 
Auch unser Klaufix hat eine Radarretierung bekommen, damit sich bei etwas mehr Ladekapazität und zügigen fahren das Rad nicht mehr löst.









Am letzten Wochenende ging es weiter mit der Bauerei, während sich Yvonne um die Natur gekümmert hat, wie Rasen mähen, Unkraut jäten und gießen habe ich ein wenig gewerkelt.
Wir hatte ja schon beim behandeln, sprich die Balken wurden mit Schutzmittel bestrichen, mitbekommen das wir zwei Balken austauschen müssen. Die Aufnahme ist durch Feuchtigkeit total weggegammelt. Also Gerüst gestellt, Kettensäge einsatzfähig gemacht und ran an Werk. Leider ging es doch nicht so leicht wie ich mir das gedacht hatte. Nach einer kurzes Frustpause kam die Erleuchtung, ich holte einen Flaschenzug befestigte damit den Balken so das er nicht mehr unkontrolliert abkippen konnte. Danach habe ich mit Yvonnes Hilfe den Balken nach unten geleitet.
Die neuen Balken lagen schon bereit und mussten nun noch auf die richtigen Maße gebracht werden.
Dank der Kettensäge kein Problem, danach erfolgte der Einbau, klar war nicht leicht aber ich lass mich doch nicht von so einem Stücken Holz (ca 40-50 kg) unterkriegen.
Fast geschafft die Tagesration, jetzt nur noch einen Balken verschieben damit wir hier eine neue Treppe einbauen können. 





Hurra ein Teil habe ich schon geschafft


so sehen die Köpfe der zwei Balken aus, ein Wunder das die noch gehalten haben





hier kommt ein neuer nein zwei neue Balken rein


da wo jetzt noch die Leiter steht kommt eine Treppe hin


nicht nur meine Arbeit auch Yvonnes feine Pflanzenpflege soll bewundert werden




Kartoffeln stehen super


Ein-Ausblicke aus dem Beerenpark










13.07.2017
Tja leider ist der Urlaub auch schon wieder vorbei, knapp zwei Wochen waren wir auf der Baustelle und haben auch Einiges bewirkt.
Die restlichen neuen alten Balken habe ich fachgerecht zugeschnitten und eingesetzt, so das ich mit Hilfe von Yvonnes Vater Wolfgang nach dem Wochenende die erste Lage Bretter zuschneiden und drauf bringen konnte.






Am Dienstag haben wir überlegt, wohin mit den restlichen Bretter, die seht ihr auf dem oberen Bild im Hintergrund. Aber nur vom überlegen kommen sie da nicht weg und wir für die nächsten Maßnahme keine Baufreiheit. Da wir noch einen zweiten Heuboden haben aber dieser von der Beplankung nicht ganz sicher ist haben wir die restlichen groben Bretter erst einmal dazu verwendet einen sicheren Tritt zu haben. Jetzt war das ganze nur noch Hirn ausschalte Arbeit, nach knapp 3 Stunden war die Plackerei beendet.
Am Mittwoch legten wir dann mit dem Projekt Verhellung des kleinen Hauses los.
Als erstes das Fenster raus, Dank des WWW habe ich das gemeinsam mit meiner Baufee gestemmt.
Daniel unser Helfer hat mir eine Motor betriebene Steinsäge geborgt und unser Nachtbar Christian hat mir gezeigt wie man(n) mit dem Ding umgeht. Schnell waren die zuvor gekennzeichneten Stellen gesägt. jetzt nur noch schnell die Wand raus kloppen und neue Träger rein fertig.
Leider stellte sich das ganze als ziemlich deprimierende Sache dar. Uns fehlten auch immer noch Doka-Stützen um das Dach abzufangen, also schnappte sich Yvonne das Telephon und es dauerte nicht lange und ein netter Herr in Burg hatte welche zu verkaufen zu einem annehmbaren Preis. Also schnell mal nach Burg gefahren die ganzen anderen Ebay Käufe auch noch geholt und am späten Nachmittag waren wir zurück um endlich unsere Bausicherheit zu stellen. 
Zwischendurch wurden wir immer mal wieder abgelenkt durch die Maßnahmen der Gasgesellschaft, ja wir haben nun einen Gasanschluß funkelnagelneu im Haus.
Eine Woche später war das Werk vollbracht die neuen Balken sind an Ort und Stelle und die Durchbrüche sind vorbereitet.



Fenster raus

die ersten Schnitte


 Bruchsteinmauerwerk mit zum Teil 10 cm dicken Aussenputz


 das bin ich mit dem Stemmeisen bin ich sogar zu Werke gegangen


 Hurra das wäre geschafft, im Hintergrund die Doka-Stützen


 der erste Balken ist drin



so ein kleines hüttchen entstand neben bei, der Schutz für unsere Pumpe

Natürlich haben wir noch mehr geschafft das dann beim nächsten mal. 

27.05.2021

Nun nach knapp 3 Jahren Bauzeit sind wir dem Ziel 
" Abenteuer in der Heupension " sehr entscheidende Schritte näher gekommen.

Jedoch war es, wie jeder Bauherr/frau berichten kann, kein blumiger Weg.
Das erste Hindernis welches wir angingen war eine trockene warme Unterkunft für wenig Geld .aufzufinden, damit wir mehr Zeit in Pömmelte verbringen können.
Dazu hat Yvonne nach etwas Suche im Internet einen trockenen mit Heizung ausgestatteten Wohnwagen für kleines Geld ausgemacht und gekauft.

Das zweite wurde gelöst indem ich nach mehreren Anläufen einen Job in Magdeburg annehmen konnte. Somit viel die Pendelei mit Zug am Wochenende weg



Nun konnten wir richtig loslegen und nachdem wir den Rohbau beendet hatten kam der erste neue Fußboden rein als Grundlage für die Fußbodenheizung etc.

alt


neu


Zwischen den Bauarbeiten am Wohnhäuschen haben wir auch Sicherungsarbeiten an den Nebengelassen durchgeführt unter anderem war es notwendig die Dachfirsten neu zu verschmieren.

Steiger, am Anfang etwas wackelig danach super und die Aussicht, lä


Fußboden Säuberung, Einbau eines Wechsels für den späteren Treppenaufgang zum Heuboden 


Auch zum Feiern war nun mehr Zeit, wie das Ringreiten mit Dorffest, Männertag oder einfach nur Grillen




Endlich war es so weit, das Häuschen kann bezogen werden, neue Heizmöglichkeiten wie Fußbodenheizung ein neuer Schornstein für den Kamin eine Landhausküche und so vieles mehr wurde bewältigt. Eine kleine Sache gab es jedoch immer noch nicht, die Firma die den Belag für unsere Dusche aufgebracht hatte war leider schlampig. Schon beim ersten Mal unter der Dusche kroch das Wasser unter die Beschichtung, Sche.......



Anfang Mai 2019 war es soweit, das wir vollständig umzogen.

Auch bei der Heupension ging es nebenbei voran.



Der Wunsch nach eigenen Hühnern den haben wir uns auch erfüllt und können somit jeden Sonntag frische Eier zum Frühstück geniesen.



Zudem war es dem zweiten von uns ausgerichteten Männertag möglich Gäste im Heu schlafen zu lassen.


Die letzten Monate des Jahres 2019 wurden mit Entkernungsarbeiten im ehemaligen Nebengelass, Stallungen und Wohnhaus verbracht.

Im Januar 2020 war es nun soweit, wir haben die Baufirma Miehe und Voigt zur Hilfe genommen und somit konnten die notwendigen Baumaßnahmen, neue Fenster, Türen, Wände usw. in Angriff genommen werden.







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